Liebing auf der IT-Messe CeBIT

17.03.2016

Über neue Trends in der Informationstechnologie informierte sich der Landesvorsitzende der CDU Schleswig-Holstein und CDU-Bundestagsabgeordnete Ingbert Liebing auf der IT-Messe CeBIT in Hannover. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus der Arbeitsgruppe Wirtschaft und Energie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion besuchte er Unternehmen wie IBM, SAP und Telekom. Auch dem schleswig-holsteinischen Unternehmen MACH AG aus Lübeck stattete Liebing einen Besuch ab. Geschäftsführer Rolf Sahre informierte über die Entwicklung zur Einführung der elektronischen Akte und elektronischen Rechnung in den öffentlichen Verwaltungen. Die MACH AG mit ca. 200 Mitarbeitern in Lübeck ist eines der führenden Unternehmen, das Softwarelösungen für den öffentlichen Sektor anbietet.

Einen Schwerpunkt auf der diesjährigen CeBIT stellt die Sicherheitstechnologie dar. „Cyberkriminalität nimmt immer größeren Raum ein. Umso wichtiger ist es, der Internetkriminalität entschlossen entgegen zutreten“, erklärte Ingbert Liebing. Er besuchte dazu u. a. das Kieler Unternehmen 8ack, dessen Geschäftsführer Björn Christiansen die Möglichkeiten aufzeigte, mit technischen Lösungen der Internetkriminalität entgegen zutreten. Liebing hatte durch Kontaktvermittlung zum Bundesamt für IT-Sicherheitdem Unternehmen geholfen, seine Lösungen stärker auf dem Markt anbieten zukönnen. Die Fachkompetenz des Unternehmens fließt inzwischen in die Allianz für Cybersicherheit ein. Das Unternehmen ist die nördliche Regionalstelle im Teletrust, dem Bundesverband der IT-Sicherheit. 8ack wurde im vergangenen Jahr mit dem Innovationspreis Informationstechnologie ausgezeichnet.

„Dieses Unternehmen ist ein Beispiel, dass auch in Schleswig-Holstein deutschlandweit führende Innovationen erarbeitet werden. Dies verdient mehr Unterstützung“, so Ingbert Liebing.

Der Chef der Nord-CDU besuchte auch den Gemeinschaftsstand schleswig-holsteinischer Unternehmen, der von der WTSH betreut wird. Er bedauerte, dass in diesem Jahr weder der Ministerpräsident noch ein einziger Landesminister die CeBIT besuchen. „Gerade die Digitalisierung ist einer der Zukunftstrends. Dieser Sektor braucht eine höhere Aufmerksamkeit der Landesregierung“, kritisiert Ingbert Liebing. Während andere Bundesländer die CeBIT nutzen, um gerade in diesem Marktbereich Akzente zu setzen, sei das Land Schleswig-Holstein eher schwach aufgestellt, wie gerade die geringe Beteiligung der Landesregierung zeige.