
Für sie ist Itzehoe „meine Heimatstadt und das Tor zu Strand und Meer“. Viel Natur, historische Schönheiten, Schwimmbad, Kino, Bars und Restaurants – sie wohne sehr gern in Itzehoe, sagt Hilke Schlotfeldt. „Ich würde mir wünschen, dass mehr Itzehoer die Attraktivität unserer Kreisstadt zu schätzen wüssten.“ Daran will sie künftig in der Ortspolitik mitarbeiten: Die 41-Jährige tritt für die CDU an und sagt:
„Wer etwas bewegen will, muss bereit sein, Verantwortung zu übernehmen.“
Im Bürgermeisterwahlkampf kam sie durch Claudia Buschmann in die Politik, dafür sei auch ihr beruflicher Hintergrund ein Anlass gewesen: Schlotfeldt ist Kauffrau im Groß- und Außenhandel sowie Diplom-Wirtschaftsjuristin und arbeitet im Bereich Finanzen an der Hamburger Universität. Sie kandidiere, weil sie sich sehr für Kommunalpolitik interessiere und die Zukunft der Stadt aktiv mitgestalten wolle, sagt die zweifache Mutter. In dieser sei sie stark vernetzt durch ehrenamtliche Arbeit mit Flüchtlingen sowie im Schulelternbeirat.
Die Betreuung von Flüchtlingen bezeichnet Schlotfeldt gleichzeitig als Hobby, ebenso wie Klavier spielen, Geocaching, „Singen am offenen Kamin“ dienstags im Kulturhof und Fremdsprachen. Als Hauptziele nennt sie materielle und bauliche Verbesserungen an Schulen, für attraktivere und zeitgerechtere Bildungseinrichtungen müsse dringend gehandelt werden. Zudem wünscht sie sich Itzehoe als „lebendige, maritime Stadt im Grünen“ und setzt auf neue Veranstaltungsflächen und Tourismusförderung.
Besonders Wellenkamp, wo sie seit 35 Jahren wohnt, liegt der Kandidatin am Herzen. Oft werde negativ davon gesprochen, sie wolle das Ansehen Wellenkamps fördern. Schlotfeldt will auf schöne Ecken wie das Biotop aufmerksam machen und Veranstaltungen organisieren. Das Ergebnis soll sein:
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